18.07.2018
18.07.2018
Wir alle von der Geschäftsstelle blicken auf ein intensives, aber erfolgreiches Jahr zurück, in dem wir die Förderung der Selbsthilfe mit grossem Engagement weiter vorangetrieben haben. Bereits Anfang Jahr konnte die Arbeitsgruppe „Selbsthilfefreundliche Gesundheitsinstitutionen“ ihre Arbeit intensivieren und das Projekt in den Regionen vorantreiben (siehe Seite 8-9). Im Frühjahr fand zum zweiten Mal ein nationaler Tag der Selbsthilfe statt – mit grossem Erfolg auch im Tessin (siehe Seite 10-11). Die Publikation der Studie beschäftigte die Geschäftsstelle im Sommer stark. Doch das Resultat lässt sich sehen: An zwei Veranstaltungen im Herbst wurde die erste nationale Forschungsstudie zum Nutzen der Selbsthilfe in der Schweiz vorgestellt (Seite 5-7). Noch während der Veröffentlichung der Studie bemühten wir uns, bereits einige Handlungsempfehlungen in die Realität umzusetzen. So konnten wir dank zahlreichen Interviews und bereits existierenden Studien Massnahmen erarbeiten, um Migrantinnen und Migranten den Zugang zur Selbsthilfe zu erleichtern. Diese Massnahmen werden nun ab 2018 in den einzelnen Regionen umgesetzt. Ein weiterer Schwerpunkt, der uns über das ganze Jahr beschäftigte, waren die Partnerschaften mit anderen Institutionen und nationalen Akteuren. Für die gute Zusammenarbeit mit ihnen und auch mit den regionalen Selbsthilfezentren möchte ich mich im Namen von Selbsthilfe Schweiz ganz herzlich bedanken.
Sarah Wyss, Geschäftsführerin