19.09.2025
19.09.2025
Von 2021 bis 2025 wurde das Projekt von Selbsthilfe Schweiz und Gesundheitsförderung Schweiz umgesetzt und von der Hochschule Luzern (HSLU) evaluiert. Die Evaluation bestätigt den Erfolg des Projekts sowie das grosse Potenzial von Selbsthilfegruppen für eine patient:innenzentrierte und nachhaltige Versorgung. Rund 2’700 Selbsthilfegruppen in der Schweiz stärken Gesundheitskompetenz, Selbstwirksamkeit, psychisches Wohlbefinden und soziale Teilhabe.
Das Modell «Selbsthilfefreundlichkeit in Spitälern und Gesundheitsinstitutionen» vernetzt Selbsthilfe strukturell mit dem Gesundheitssystem und ist als Qualitätsverbesserungsmassnahme (QVM) vom Spitalverband H+ anerkannt. Es fördert die interprofessionelle Zusammenarbeit und eröffnet strukturierte, niedrigschwellige Zugänge zur Selbsthilfe.
Der Policy Brief von Gesundheitsförderung Schweiz enthält Empfehlungen zur Umsetzung selbsthilfefreundlicher Strukturen für die Akteur:innen im Gesundheitswesen – insbesondere für Entscheidungsträger:innen von Bund und Kantonen, Spitäler, ambulante Gesundheitseinrichtungen sowie Gesundheitsfachpersonen.