09.05.2019

Selbsthilfe und Krebs

Der Tourbus hielt am Kantonsspital Aarau
ErfahrungsexpertInnen aus den Selbsthilfegruppen gestalteten jeweils zusammen mit einer Fachperson Inputs zu positiven Effekten auf den Gesundungsprozess und zum Umgang mit der Erkrankung durch den Austausch mit Gleichbetroffenen, zu Auswirkungen von Diagnose und Behandlung auf den Alltag sowie die Schnittstellen der Selbsthilfe mit anderen Disziplinen der Medizin, Therapie und Beratung. Die Krebsliga stellte ihr Angebot der fachgeleiteten Gruppen vor.

Selbsthilfe hilft im Umgang mit Krebs

Rund 38‘000 Menschen erhalten in der Schweiz pro Jahr die Diagnose Krebs. Ärzte und andere Fachpersonen behandeln, beraten und therapieren, aber oft bleiben Fragen offen. Die Diagnose und die anschliessende Behandlung bedeuten einen tiefen Einschnitt ins Leben und den Alltag der betroffenen Personen und deren Angehörigen. Der Austausch mit Gleichbetroffenen in Selbsthilfe- und fachgeleiteten Gruppen nimmt diese Fragen auf und hilft im Umgang mit der Erkrankung.

ErfahrungsexpertInnen und Fachpersonen im KSA

Der Tourbus machte Halt auf dem Areal des Kantonsspitals Aarau. Das SelbsthilfeZentrum Aargau, das Kantonsspital Aarau und die Krebsliga Aargau führten zusammen eine Veranstaltung durch, in welcher das Thema Selbsthilfe und Krebs gemeinsam aufgegriffen wurde. In Kurzinputs, welche die ErfahrungsexpertInnen aus den Selbsthilfegruppen jeweils zusammen mit einer Fachperson gestalteten, wurde u.a. auf folgende Themen eingegangen: positive Effekte auf den Gesundungsprozess und den Umgang mit der Erkrankung durch den Austausch mit Gleichbetroffenen, Auswirkungen von Diagnose und Behandlung auf den Alltag sowie die Schnittstellen der Selbsthilfe mit anderen Disziplinen der Medizin, Therapie und Beratung. Die Krebsliga stellte ihr Angebot der fachgeleiteten Gruppen vor. Nach den Inputs standen die Erfahrungs- und Fachexperten jeweils als Ansprechpersonen für Interessierte zur Verfügung.

Auch Ärzte gaben Auskunft.


Es gab eine feine Suppe.