Edit ist seit fünf Jahren bei der Selbsthilfegruppe «Regenbogen» für Menschen, die ein Kind verloren haben. Am Tag des Suizids ihres Sohnes brach für Edit die Welt zusammen.
Im Internet suchte sie nach Antworten und Menschen, die das Gleiche erlebt haben. Als sie beim «Regenbogen» anrief, hatte sie sofort das Gefühl, dass hier ist etwas Gemeinsames vorhanden war. Sie fand in der Selbsthilfegruppe viel Verständnis, auch ohne grosse Worte.
«Ich sah wieder eine Perspektive, weil ich Menschen traf, die wieder ins Leben zurückgefunden haben.»