Wie findet man in der Krise wieder zur Hoffnung zurück? Wie kann man auch mit schwierigsten Gefühlen und Gedanken einen Umgang finden? Was hilft, mit Ängsten, Scham- und Schuldgefühlen des Umfelds zurechtzukommen? Wie können Angehörige Anteil nehmen, ohne sich zu überfordern? Was können Fachpersonen, Betroffene und Angehörige voneinander lernen?
Diesen und anderen Fragen wollen wir an sechs Abenden mit jeweils einem Schwerpunkt-Thema nachgehen. Eingeladen sind Menschen mit der Erfahrung psychischer Erschütterung, betroffene Angehörige und Fachpersonen aus dem psychiatrischen Berufsfeld. Die Themen werden von den Teilnehmern am ersten Abend gemeinsam ausgewählt. Der trialogische, partnerschaftliche Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe fördert das gegenseitige Verständnis und hilft den Beteiligten, einen angemessenen Umgang mit dem Thema zu finden.