An einem typischen Arbeitstag beantworten wie viele Telefonanfragen, oder Anfragen per mail, von Betroffenen, Angehörigen und auch Fachpersonen. Das sind zum Beispiel Psychotherapeuten, Ärzte, sozialen Fachstellen oder Fachpersonen aus dem Gesundheitsmanagement. Diese gelangen unter anderem an uns, wenn ihre Klienten von einem Thema betroffen sind, das über die Kompetenzen der jeweiligen eigenen Fachstelle hinausgeht. Daran zeigt sich, dass Selbsthilfegruppen eben oft eine wichtige ergänzende Wirkung haben. Ausserdem führen wir hier bei uns Erstgespräche mit Initianten bzw. Initiantinnen von neuen Gruppen.
Weitere Arbeiten sind zum Beispiel das Organisieren von Gruppengründungstreffen, beispielsweise die Einladungen an die Personen verschicken, die schon auf der Warteliste sind. Bei einem Gründungstreffen dokumentieren wir, was die Gruppe miteinander abmacht, das ist meist eine Sammlung der Themen, die sie besprechen wollen, und Organisatorisches; das leiten wir dann an alle weiter. Ausserdem bereiten wir auch den Raum vor usw.
Dann arbeiten wir an Projekten, zum Beispiel eben den «Selbsthilfefreundlichen Spitälern», beispielsweise entwickeln wir die Massnahmenpläne weiter.
Und am Abend begleiten wir dann vielleicht eben noch eine Gruppe an ihrem Gründungstreffen.