«Ich bedaure es, dass Spitäler einen nicht vermehrt auf die Selbsthilfe aufmerksam machen», sagt im Film eine Mutter einer schwer erkrankten Tochter. Der Film stellt exemplarisch anhand des Pilotprojekts im Kinderspital Basel vor, wie sich Spitäler, Patient:innen und Angehörige in Selbsthilfegruppen und die regionalen Selbsthilfezentren gemeinsam für eine gezieltere Förderung der Selbsthilfe durch die Spitäler engagieren. Alle drei Seiten des «Kooperationsdreiecks» kommen zu Wort und zeigen auf, welche Chancen und Möglichkeiten eine gute Zusammenarbeit von Spital und Selbsthilfe bietet.
03.10.21
Selbsthilfegruppen: Gegenseitige Unterstützung für Patienten und Angehörige
Patient, Patientin im Spital oder Angehörige zu sein, bedeutet für Viele eine längerfristige Belastung. Selbsthilfegruppen bieten eine wichtige Ergänzung zur medizinischen Behandlung. Der kurze Film (4,5min) ist ein anschauliches Plädoyer für die Zusammenarbeit von Spitälern und Selbsthilfe.
Être un patient à l'hôpital ou un membre de famille d’une personne concernée est une situation difficile, souvent à long terme, pour de nombreuses personnes. Les groupes d'entraide constituent un complément important au traitement médical. Le court-métrage (4,5 min, sous-titré en français) est un plaidoyer vivant pour la coopération entre les hôpitaux et les groupes d'entraide autogérée.
Nach sechs Pilotprojekten (2017 – 2020) wird das Modell der «selbsthilfefreundlichen Spitäler» von 2021 – 2024 schweizweit ausgerollt. Träger des Projekts ist Selbsthilfe Schweiz. Die Umsetzung geschieht regional in der Zusammenarbeit von regionalen Selbsthilfezentren mit Spitälern in ihrer Region bzw. Kanton. Das Projekt wird von Gesundheitsförderung Schweiz im Rahmen des PGV-Programmes mitfinanziert.
Eine kurze Beschreibung des Projekts finden Sie hier. Weitere Auskünfte erteilt ihnen gerne die nationale Projektleiterin, Elena Konstantinidis, selbsthilfefreundlichkeit@selbsthilfeschweiz.ch, Tel. 061 333 86 01
(Elena Konstantinidis, 27.8.2021)
