04.06.24

Auszeichnung der Privatklinik Meiringen

Die Privatklinik Meiringen darf sich als erste Psychiatrie im Kanton Bern als «selbsthilfefreundliches Spital» bezeichnen.

Am 28. Mai 2024 durfte Selbsthilfe Schweiz der Privatklinik Meiringen die Auszeichnung «Selbsthilfefreundliches Spital» überreichen. Mit der Auszeichnung wird deutlich gemacht, dass Selbsthilfegruppen wichtige Partnerschaften im Gesundheitswesen sind - sie entlasten Betroffene und Angehörige und helfen, mit den Belastungen einer Erkrankung umzugehen.

Als selbsthilfefreundliches Spital erfüllt die Privatklinik Meiringen sechs schweizweit gültige Qualitätskriterien. Diese stellen unter anderem die regelmässige Zusammenarbeit mit Betroffenen und Angehörigen sicher, die sich in der Selbsthilfe engagieren.

Die Zusammenarbeit erfolgt durch regelmässigen Austausch im Kooperationsdreieck, bestehend aus Mitgliedern von Selbsthilfegruppen, dem Selbsthilfezentrum Selbsthilfe BE und der Privatklinik Meiringen.

Bild (von l. nach r.): Pia Wegmüller (Selbsthilfe BE), Gabriela Kühni (Selbsthilfe BE, Standort Thun), Elena Konstantinidis (Selbsthilfe Schweiz), Stefanie Rytz (Leiterin Sozialberatung Privatklinik Meiringen), Matthias Güdel (CEO Privatklinik Meiringen), Daniela Stalder (Selbsthilfegruppe) bei der Übergabe der Auszeichnung.

Rubriken: Psychiatrie | Beispiel | Auszeichnung | Kooperationsdreieck | Aerzteschaft

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Selbsthilfegruppen für meine Patient:innen

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Selbsthilfefreundliche Spitäler

Für interessierte Spitäler

Informationen über das Projekt (Broschüre pdf (6 S.) Download)

Der Weg zur Auszeichnung (pdf (2 S.), Download)

Vorlage Massnahmenkatalog (pdf zur Ansicht, Download)

Vorlage "strukturierte Besprechung" (pdf zur Ansicht, Download)

 

Beteiligte Spitäler

Derzeit sind 51 Organisationseinheiten von insgesamt 40 Spitälern in 18 Kantonen "Selbsthilfefreundlich" bzw. auf dem Weg zur Auszeichnung.

Sehen Sie hier eine Liste aller aktuell im Rahmen einer Kooperation aktiven Spitäler (pdf, 2 S. , Stand: 6. August 2024):

Liste beteiligte Spitäler
 

Fortbildungsangebote

Nächste Erfa-Treffen:

Jedes Jahr finden zwei Erfa-Treffen jeweils in deutsch und französisch statt. Sie richten sich an Fachpersonen, Selbsthilfeenagierte und Selbsthilfezentren aus "selbsthilfefreundlichen Spitälern".

Die Webinare dauern jeweils 90minuten, von 15.30h-17h.

Nächstes Webinar in deutscher Sprache: 12. November 2024, Thema: Partizipation - Webinar mit Karin van Holten, BFH

Nächstes Webinar in französischer Sprache: tba, Zeitraum Dezember 24-Februar 25

Anpassungen vorbehalten - Details zu aktuellen Durchführungen werden laufend hier im Blog veröffentlicht!
 

Auszeichnung

Folgende Spitäler und Kliniken wurden bereits mit dem Prädikat «selbsthilfefreundlich» ausgezeichnet:

Möchten Sie mit uns Kontakt aufnehmen?

Hier geht es zum Kontaktformular.

Dieses Projekt wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Projektförderung Prävention in der Gesundheitsversorgung von Gesundheitsförderung Schweiz

Die Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) unterstützt Menschen, die von nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs), Suchterkrankungen und/oder psychischen Erkrankungen betroffen sind oder in Bezug auf diese drei Krankheitsbereiche erhöhte Erkrankungsrisiken aufweisen.

Partner

Das Projekt wird von folgenden Akteuren im Rahmen einer Begleitgruppe unterstützt:

  • Bundesamt für Gesundheit
  • Dr. Conrad Frey, Luzerner Psychiatrie lups
  • Fabian Berger, Mitautor der Studie "Gemeinschaftliche Selbshtilfe in der Schweiz" (Lanfranconi et al., 2017)
  • FMH (Abt. Public Health)
  • Helsana Versicherungen AG
  • PharmaSuisse
  • GDK
  • SPO

Folgende Partnerorganisationen sind zusätzliche Mitglieder des Konsortiums:

  • Krebsliga Schweiz
  • Lungenliga Schweiz
  • Infodrog
  • Pro Mente Sana
  • Swissnurseleaders
  • NANES Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit Österreich
  • Insieme
  • SVDE Schweiz. Verband der Ernährungsberater:innen

Internationale Partner: Es besteht ein Aktionsbündnis im DACH-Raum mit NANES (Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit Österreich) und Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung in Deutschland.

 

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